Februar 2024:

Suri gehört zu unseren kleinen Erfolgen.

Wir trafen sie das erste Mal in einem Zwinger, wo sie die einzige war, die sich nicht mit uns auf die Wiese traute. Sie baute damals stark ab, aber zum Glück fanden wir einen Pfleger, der ihr jeden Tag das Futter in die Hütte legte. Sie erholte sich wieder und nun kam was kommen musste. Die Zwinger wurden neu aufgeteilt und wir bekamen die schwere Aufgabe, Zwinger zusammenzulegen.

Wir mussten es wagen und beschlossen Suri und ihren Zwingerkollegen Ross mit Stracciatello, Kami und Konstantin zusammenzuführen. Und zum Glück hat es geklappt. Suri brauchte noch eine Weile bis sie ohne zu schnappen einwilligte mit uns auf die Wiese zu kommen. Inzwischen weiß sie, dass das Geschirr ihr nichts Böses tut und sie steht sogar mit all den anderen Hunden an der Zwingertür. Noch wedelt sie zwar nicht vor Freude mit der Rute, doch wir sind uns sicher, dass in ein paar Monaten es auch damit so weit sein wird.

Suri geht inzwischen mit den Gassigängern auf die Wiese. Wir ziehen ihr allerdings immer ein Geschirr an, weil sie am Hals sehr empfindlich ist. Sie läuft inzwischen selbstbewusster, ohne sich auf den Boden zu kauern. Sie ist zum Glück sehr futterorientiert und ein paar Leckerbissen helfen ihr, die Gassigänge positiv zu verknüpfen und wir sind gespannt wie sie sich entwickeln wird.

Suri muss in der Vergangenheit einen Unfall gehabt haben. Ihr hinteres Pfötchen hat eine alte Fraktur, die wir gerne untersuchen lassen würden. Natürlich hoffen wir, dass man ihr operativ helfen kann, aber dazu werden wir einen Orthopäden befragen müssen. Und ein Orthopäde kostet Geld. Und ihr ahnt was kommt: wir bitten euch um Hilfe.

Mit einer Patenschaft für Suri könnten wir sie aus dem Tierheim in eine Pension bringen und eventuell ihr Bein operieren lassen, falls das noch möglich ist.