Rettungsaktion "Katzenengel in der Hölle Bulgariens"


Hier erzählen wir euch von einem Furcht errgenden Ort in Bulgarien. In einem entlegenen Bergdorf in Bulgarien leben in drei verschiedenen Kolonien über 100 Katzen und Dutzende Hunde unter allerschlimmsten Bedingungen, teilweise verwildert in Bauruinen, teil- weise „gerettet“ vom örtlichen Tier- messi, indem sie ohne Wasser und Futter wochenlang in Bauruinen einge- sperrt wurden. Alleine. Ohne Futter. Ohne Wasser.

 

Wie viele Katzen dort im letzten Jahr verstorben sind, wissen wir nicht genau. Doch es sind einige...Dort ist der Tod ein täglicher Begleiter.

An diesem Ort hilft eine einzige Tierschutz-kollegin, die auch das Unmögliche tut, um diesen Katzen so gut es geht zu helfen – mit Kastrationen, mit Futter, mit Medika-menten. Einige Katzen konnten aus dieser Hölle gerettet werden und fanden bereits ein Zuhause.


Wir unterstützen Gery gern, doch auch wir stoßen an unseren Grenzen des Machbaren und brauchen daher Ihre Hilfe!

Daher bitten wir Sie – helfen Sie uns mit einer Spende. Ihre Spende ist für sie die letzte Chance zum Überleben dort in der "Hölle".

 

Es ist dringend und überlebenswichtig für diese Katzen. Ob für Kastrationen, für Medikamente, für Futter oder für den stationären Aufenthalt der Katzen in der Tierklinik – Hilfe ist mehr als dringend gefragt. Schauen Sie sich selbst die Fotos an! Jeder Euro zählt. Die Katzen fristen ein erbärmliches Dasein, sterben an Infektionen oder verletzten sich gegenseitig beim täglichen Kampf um das wenige Futter.

 

Bitte helft uns, damit wir diesen Katzen helfen können!


Spendenkonto Streunerhilfe Bulgarien:


als Betreff bitte „Katzenengel“ notieren!
Konto-Nr: 51038958
BLZ: 46050001
Bank: Sparkasse Siegen

 

Für SEPA-Überweisungen:
IBAN: DE82460500010051038958
BIC: WELADED1SIE

 

Oder per paypal:
kontakt@streunerhilfe-bulgarien.de

Oder übernehmt eine Patenschaft für die Katzenengel aus der Hölle, füllt einfach unser Patenschaftsformular aus:
Auch dort bitte "Katzenengel" vermerken.
Bitte helfen Sie uns, bevor es zu spät ist!

Es sind über 100 Katzen und Dutzend Hunde, die vor Ort täglich um ihr Leben kämpfen müssen.
Hier ist die Übersicht der Kosten in Bulgarien, was wieviel kostet:
Vollimpfung Katze: 28€
Vollimpfung Hund: 13 €
Kastration Katze: 30 €
Kastration Hund: 40 €
Blutbilduntersuchung: 25 €
Tests FIV, FelV, Panleukopänia, Giardien: 35 €

Auch Futter wird täglich dringend benötigt...


Hier einige Impressionen von diesem ort









Neuigkeiten von den Katzenengeln in der Hölle


Es hat sich einiges in der Katzenhölle seit dem Aktionsbeginn getan. Es wurden unzählige Katzen kastriert, behandelt und in ein neues Leben begleitet. Hier könnt ihr einige Impressionen von den letzten Monaten unserer Arbeit sehen.


Heute haben wir leider wieder schlechte Nachrichten! Ein neuer Notfall!

Eine Frau, die man eher als Animal Horder bezeichnen würde, die sich selbst als Retterin sieht und Tiere seit Jahren unter schlimmsten Bedingungen hortet. Die Tiere, die ständig an Unterernährung, Krakheiten, Autounfälle oder durch Gewalt von Tierhassern sterben, werden einfach durch neue ersetzt - da die Frau natürlich nicht kastriert.

Schon vor einem Jahr hatte Eli es fast geschafft, fast alle Katzen dort zu kastrieren, behandeln und impfen zu lassen. Viele der Katzen fanden ein Zuhause. Nur die wilden, ganz scheuen Katzen, die sich nicht anfassen ließen, konnten nicht kastriert werden. Eli ließ dort eine Katzenfalle mit der BItte, die Frau möge auch ihre scheuen Katzen einfangen und zur Kastration bringen... Das Ergebnis könnt ihr euch bestimmt denken...

Ein Jahr später, hat die Frau schon wieder an dutzende Katzen, viele davon schwer krank, mit ganz schlechten Blutergebnissen, alle mit Giardien, eine Katze mit einem riesigen Bauchtumor und vieles mehr.

Von dort konnten nun 10 Katzen rausgeholt und gerettet werden, die meisten von Ihnen befinden sich stationär in der Tierklinik. Doch das alles kostet viel Geld und bringt uns finanziell an unsere Grenzen!



Kater Red ist fast schon zu alt für den Ort, wo er lebt und für die Art, wie er gelebt hat. Vielleicht ist er ca. 5-7 Jahre alt. Das überlebt fast keine Katze an diesem schrecklichen Ort.

Er ist ein Teil von den vielen Katzen in der Hölle. Red ist ein wenig der Außenseiter, er steht immer zur Seite und will nichts mit den anderen Katzen zu tun haben. Wenn man ihm separat was zum Essen gibt - ist es gut, wenn nicht, dann wartet er einfach. Er versucht immer, unauffällig zu bleiben.

Mit Menschen aber ist er sozial, und er möchte ihre ganze Aufmerksamkeit nur für sich allein. Ansonsten zieht er sich zurück und leidet allein. Er ist FIV positiv. Und er gehört zu den Katzen, die am schwierigsten ein Zuhause finden und trotzdem träumen wir davon, für ihn ein warmes Zuhause und seinen Menschen zu finden.

Am 03.03. haben wir ihn wie immer gefunden - weit weg von den anderen. Er wartete. Nicht aufdringlich, sondern nur mit seinen großen traurigen Augen starrend. Geri fand heraus, dass er seit einiger Zeit nicht gut frisst. Er soll bei der Aufnahme der festen Nahrung sogar geschrien haben.

Dann ist Geri eingefallen - vor fast zwei Jahren haben wir direkt vor Ort zwei schrecklich faule Zähne rausgezogen. Danach ging es ihm deutlich besser.

Aus diesem Grund entschied sich Geri auch aktuell, ihn mit in die Klinik mitzunehmen. Es hat sich herausgestellt, dass Red ein ernsthaftes Gingvinitis und sehr schlechte Zähne hat. Das ist typisch für Katzen mit Immunschwäche, die in einer schlechten Umgebung oder ohne die nötigen Bedingungen leben. Am 04.03. mussten Red weitere Zähne gezogen werden. Und die schrecklichen Ablagerungen an den anderen wurden gereinigt. Die nächsten Tage wird er in der Tierklinik bleiben und Antibiotika bekommen. Für danach wird eine Pflegestelle für den hübschen Kerl gesucht oder noch besser ein Zuhause.


Die menschliche Grausamkeit kennt keine Grenzen!

Diese kleinen Welpen wurden vor kurzem in Bulgarien gefunden. Man hatte sie in einer Plastikktüte fest gebunden, damit sie nicht atmen können. Sie wurden vermutlich auf dem Weg zum Fluss über einen zwei Meter hohen Zaun eines Hofes geworfen, sodass sie niemand weinen hören könnte...

Aufgrund des Aufpralls und des Stoßes auf dem Boden wurde die Schnauze eines Welpen verwundet. Derzeit sind die zwei Geschwister ca. 2 Monate alt, entwurmt und haben je eine Baby-Impfung. Beide sind sehr schön - das Mädchen hat eine etwas hellere Unterwolle und beide sehen so aus, als würden sie klein bis mittelgroß werden. Derzeit wiegen sie etwa 2,5 kg.

Bald werden sie auf der Suche nach einem Zuhause sein!

Die zwei kleinen würden sich über Spenden freuen, die uns helfen, ihre medizinische Versorgung und Futter sicherzustellen.


Fidus - der tapfere Kämpfer

Fidus hat den Kampf gegen das Gift gewonnen und seit etwa einem Monat
hat er nun keine Beeinträchtigungen mehr. Wir wissen nicht, ob das was mit der Vergiftung zu tun hatte, aber er hustete ja die ganze Zeit so viel - und das trotz 2 Antibiotika

Da er auch noch eine ernsthafte Leukozytose hatte, hat das Husten nicht aufgehört. Die Röntgenaufnahmen hatten eine schwere Lungenentzündung gezeigt. Nun seit rund 20 Tage nimmt er wieder ein anderes Antibiotikum und weitere begleitende Medikamente. Die Behandlung wird noch 10 Tage dauern und danach machen wir eine neue Röntgenaufnahme. Drückt die Daumen, dass das die letzten Schwierigkeiten sind, bevor wir anfangen, für den Jungen nach einem neuen Zuhause zu suchen! Inzwischen befindet sich Fidus in einer Pflegefamilie mit zwei Katzen und zeigt sich als ein soziales und sehr friedliches Kätzchen. Immer noch hat er ein Problem damit, auf der Hand hochgenommen zu werden, aber solange er so viele Medikamente einnehmen muss, werden wir das höchstwahrscheinlich nicht überwinden können. Fidus ist ein großartiger, sozialer Kater, der ein Zuhause mit anderen Katzen sucht, weil er sich so wunderbar in ihrer Nähe fühlt.