Latte

Latte ist eine energiegeladene junge Dame, neugierig und bereit, die Welt außerhalb des Tierheims zu entdecken. Latte ist die sanftere Hälfte des Duos Cappuccino & Latte, sie begrüßt uns voller Freude an der Tür ihres Zwingers: Sie springt mit erhobenen Pfoten und fordert uns mit einem fröhlichen Bellen auf, uns zu beeilen, da sie es kaum erwarten kann, endlich auf die Wiese zu kommen. Trotz ihrer Ungeduld zeigt sie sich gehorsam und aufmerksam – sie bleibt stehen, wenn wir anhalten, und wechselt die Richtung, wenn wir dies tun. Mit leckeren Belohnungen lässt sie sich noch stärker motivieren und konzentriert sich bereitwillig auf die Signale, die man ihr gibt.

Außerhalb des Zwingers ist Latte sehr freundlich zu anderen Hunden. Sie fordert sie spielerisch auf, drängt sich jedoch nicht auf, wenn das Gegenüber keine Lust hat. Sie zeigt große Toleranz: Ihre neue Mitbewohnerin akzeptierte sie äußerst gelassen, näherte sich vorsichtig und respektvoll, sodass sich die andere Hündin nicht bedrängt fühlte. Nach wenigen Minuten wedelten beide freudig mit den Schwänzen und begannen, miteinander zu spielen.

In geschlossenen Räumen ist Latte ruhiger als ihr Bruder. Sie sucht den Kontakt zum Menschen, bleibt gelassen und genießt Streicheleinheiten und Kuschelmomente. Berührungen an verschiedenen Körperstellen oder auch eine Zahnkontrolle bereiten ihr keine Probleme. Mit Spielzeug weiß sie bisher noch nicht recht umzugehen, zeigt aber Neugier und Lernbereitschaft. Im Umgang mit fremden Menschen ist sie anfangs etwas zurückhaltend, taut jedoch schnell auf, sobald sie merkt, dass man es gut mit ihr meint.

Stärken:

• Neugierig
• Verspielt
• Freundlich mit anderen Hunden
• Menschenbezogen

Schwächen:

• Hat in geschlossenen Räumen noch leichte Unsicherheiten

Geeignet für:

• Wohnung
• Haus mit Garten
• Familie ohne Kinder oder mit Kindern ab 7 Jahren

Pflichten der Adoptanten:

Ihre zukünftigen Halter sollten Latte ausreichend Zeit und eine ruhige Umgebung geben, damit sie sich entspannen und eingewöhnen kann. Besonders in der Anfangsphase braucht sie viel gemeinsame Zeit mit ihren Menschen, um Vertrauen zu fassen und sich sicher zu fühlen.