Kolya- kann nun sein Leben genießen

Geschlecht: männlich, kastriert

Alter: geb. ca. 2015

Rasse: Mischling

Größe: Schulterhöhe folgt

Aufenthaltsort: Pflegestelle in 08280 Aue

Charakter:  freundlich, fröhlich, sozial

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Update Kolya, 19.12.2020:

Hallo Leute, hier ist euer Kolya. Ich habe lange nichts von mir hören lassen.

Aber Leute, mir geht es super!

Das aller Beste ist, ich habe meine Familie gefunden und muss hier nie wieder weg :-)!

 

Aber der Reihe nach. Seit dem letzten Update hatte ich noch zwei Operationen. Das war ganz schlimm aufregend und meine Freunde mussten sehr um mich bangen. Mein Bein wurde kürzer gemacht und angeglichen. Nicht, damit es schicker aussieht, sondern damit ich wieder richtig laufen kann. Nach einem dreiviertel Jahr kamen dann auch die Metallplatten wieder raus, seitdem kann ich ganz toll laufen und auch mit meinen Freunden rumflitzen.

 

Eigentlich sollte ich ja, nachdem ich gesund war, wieder umziehen. Aber meine Mama hat mich in der Zeit so doll liebgewonnen, dass sie mich nicht mehr hergeben konnte. Das habe ich doch richtig gut hin bekommen ;-).

Auch meine drei Hundekumpel ( besonders den Ivo ) und meinen Papa mag ich sehr.

 

Seit ich wieder richtig laufen kann, sind wir oft im Wald unterwegs. Ich bin inzwischen auch ein richtiger Camperhund geworden.

Das ist für mich das größte, mit allen in den Urlaub fahren. Ich war schon am Meer und auf den hohen Bergen.

Mama sagt, ich bin total unkompliziert und lieb!

 

Ich danke allen, die mir mit ihren Spenden geholfen haben. Durch euch konnte ich wieder gesund werden und kann jetzt endlich das Leben genießen!

 

Bis bald, euer Kolya.

Meine Gang und ich im Urlaub! Die Menschen durften natürlich auch mit ;-)
Meine Gang und ich im Urlaub! Die Menschen durften natürlich auch mit ;-)

Update Kolya, 15.11.2018:

Hallo, hier ist nach langer Zeit wieder euer Kolja. Ich wollte euch mal erzählen, wie es mir inzwischen geht.
Wie ihr wisst, bekam ich im August meine große Operation. Die dauerte sehr lang und war sehr gefährlich. Nach ein paar Tagen, in denen ich auch meine neue Pflegefamilie kennengelernt habe, ging es mir endlich wieder besser. Ich hatte am Anfang große Schmerzen, dadurch war ich etwas zickig.
Aber inzwischen, sagt meine Pflegemama, bin ich ein ganz, ganz lieber. Leider musste ich nach drei Wochen nochmal operiert werden. Aber auch das habe ich gut überstanden. Ich durfte immer nur fünf Minuten raus und musste die restliche Zeit im Laufgitter verbringen. Jetzt, nach acht Wochen, geht’s mir supergut. Ich kann endlich wieder auf meinen vier Beinen laufen und darf öfters aus meinem Laufgitter raus.
Der Arzt ist sehr zufrieden und mein Bein fast verheilt. Ich darf jetzt sogar endlich mit meinem Hundekumpel Ivo spazieren gehen.
Wir beide sind echt super gute Freunde.😊 Abends kuscheln wir immer miteinander. Leider muss ich bald noch eine kleine Operation überstehen. Dabei wird mein Bein kürzer gemacht, so dass ich keine Probleme mit der Hüfte bekomme. Aber auch das schaffe ich ganz sicher noch und dann kann ich auch endlich wie die anderen Hunde rumflitzen.
Also drückt mir die Daumen. Euer Kolja

 

Auch über Unterstützung bei den Operationskosten würde ich mich sehr freuen....

 

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Oder übernehmt eine Patenschaft für Kolja: http://bit.ly/tieren-helfen

Streunerhilfe Bulgarien e.V.
Betreff: Kolja
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Update Kolya, 01.09.18:

Ihr Lieben, es ist ein kleines Wunder geschehen. Vor fast zwei Wochen wurde unser Kolya am Knie operiert. Während der OP wurde festgestellt, dass die Blutgefäße und Arterien durch den Unfall total verschoben waren und auf der falschen Seite lagen.

Sie mussten getrennt und neu zusammen genäht werden. Das hieß einige Tage großes Zittern, denn wären sie nicht zusammengewachsen, hätte das Bein nicht durchblutet werden können. Eine Amputation wäre unvermeidbar gewesen. Generell ist das ja für Hunde kein Problem, da Kolya aber auf der anderen Seite eine Luxierte Hüfte hat, wäre das für die Zukunft keine rosig Aussicht gewesen.
Die OP dauerte sechs Stunden und er benötigte sogar eine Bluttransfusion .

Das zertrümmerte Knie wurde entfernt und durch eine gebogene Metallplatte ersetzt. Diese Platte muss mit dem Knochen fest verwachsen. Danach kann Kolya wahrscheinlich normal laufen. Die Heilung dauert 3-4 Monate.

 

Doch dank vieler gedrückter Daumen und Pfoten, der großartigen Leistung von Herrn Dr. Pfeil und seinem Team der Klinik und der außerordentlichen Fürsorge von Familie Söllner, die den ersten Monat seiner Pflege übernahm, ist er jetzt über den Berg und kann schon dreimal am Tag für 5 Minuten an der kurzen Leine laufen.

Die restliche Zeit muss er leider in einem Laufgitter verbringen. Das erste hat er wie ihr seht, vor Langeweile schon total zerpflückt, und wir mussten einen neuen, teuren aus Metall bestellen. Seine Klinikkosten waren enorm.

Da mit der Komplikation niemand gerechnet hat, bitten wir euch noch einmal für unseren lieben Kolya zu spenden. Für die folgenden Monate stehen noch Physiotherapie und die Nachbehandlung an, d.h. Kolyas Rechnungen werden immer länger.

Eventuell muss auch aus dem Bein nochmal ein 2 cm großes Stück rausgenommen werden. Das entscheidet sich in zwei bis drei Monaten nach der letzten Untersuchung.

 

Wir freuen uns wahnsinnig über Paten und natürlich über jede noch so kleine Spende!

 

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Update Kolya, 05.07.18:

Hi Fans, ich bins mal wieder, euer Kolya :-). Also bei mir war ja einiges los in letzter Zeit, ich glaub ich hab schon die ganze Welt gesehen und so komische Typen in weißen Kitteln sind wohl sehr interessiert an mir und meinem Knie.....

Die Mädels haben wieder tolle Ausflüge in ihren Flitzern mit mir gemacht, damit ich ganz schnell wieder richtig fit bin und so toben und spielen kann wie ich möchte, das wäre echt prima sag ich euch!!

Aber damit wir das alles in Angriff nehmen können brauche ich unbedingt eine Pflegestelle in der Nähe der Klinik in Dresden. Der Arzt sagt er möchte erstmal mein Knie operieren, damit ich lerne das Bein wieder zu belasten und es als Stütze habe bevor meine Hüfte operiert wird. Na jedenfalls muss ich dann lange ruhig gehalten werden und darf so gut wie garnicht laufen in der ersten Zeit haben die gesagt, wird wohl nicht so leicht, aber das schaffe ich schon.

Also Mädels (und Jungs) ;-), wer hat Lust mich auf diesem Weg zu begleiten und bietet mir eine liebevolle Pflegestelle an ?

 

Update Kolya, 08.06.18:

Meine Lieben, ich wollte euch noch erzählen, wie es mir weiter ergangen ist.

Wie ihr wisst, lebte ich nach der großen Dunkelheit zusammen mit lauter anderen Hunden in einem riesigen Tierheim. Alle sind laut und munter und bellen und rennen umher, aber ich kann nicht....

Ich selbst versuche daran teilzuhaben, aber kann nicht wirklich laufen und falle immer wieder hin und wäre doch so gerne mit ihnen zusammen.

Zum Glück kam aber jeden Tag die Ärztin und gab mir Tabletten, sie sagte, ohne diese hätte ich noch mehr Schmerzen. Aber irgendwie hat meine Geschichte wohl einige Menschen mitten ins Herz getroffen. Es kamen zwei mit dem Auto bis nach Bulgarien gefahren, haben mich auf den Rücksitz gepackt, bis ich in Berlin wieder aussteigen konnte. Den Fernsehturm habe ich zwar nicht gesehen, aber ich durfte in einem lustigen Garten liegen, nette Hunde kennen lernen und verschiedene Spielzeuge ausprobieren. Ich durfte in einem weichen Bettchen schlafen und habe auch gezeigt, dass ich schon weiß, dass man nicht in die Wohnung pullert. Nach einem Tag durfte ich dann wieder ins Auto, das mag ich echt gerne, das ruckelt so schön und ich kann gemütlich einschlafen. Jedenfalls bin ich jetzt bei einer super netten Pflegefamilie. Ich habe zwar immer noch Schmerzen, aber sie sagen der Termin in der Fachklinik, wo ich operiert werden soll, ist bald und ich soll nicht so ungeduldig sein.
Meine Pflegemamma sagt auch, wenn ich nicht brav bin, dann spendet niemand für meine OP - also bin ich ganz brav. Denn ich hab gehört wie sie sich unterhalten haben und ich habe verstanden, dass das mindestens 3000 Euro kostet, eine neue Hüfte.

Ist das viel? Ich glaube ja. Hier könnt ihr eine Kleinigkeit für mein neues Leben spenden:

 

http://bit.ly/spenden-fuer-tiere

Oder übernehmt eine Patenschaft für Kolja: http://bit.ly/tieren-helfen

Streunerhilfe Bulgarien e.V.
Betreff: Kolja
IBAN: DE82460500010051038958
BIC: WELADED1SIE

Per paypal:
spenden@streunerhilfe-bulgarien.de

Also bin ich extra brav und warte ab und bin ein wenig albern in der Zwischenzeit. Liebe Grüße! Euer Kolja

 

PS: Hier gibt's so lustige andere Hunde, die kannte ich vorher gar nicht. Meine Pflegemama sagt, das sind Katzen, keine Ahnung, aber die sind so süß ich mag sie und sie mögen mich. Prima ist das!

Mai 2018:

Ich wollte doch nur auf die andere Straßenseite. Ich weiß nicht wie das passieren konnte. Es roch einfach zu gut....

Wisst ihr, ich gucke immer nach links und rechts und ich weiß, dass ihr Zweibeiner immer erst die Straßenseite wechselt, wenn es grün leuchtet. Aber diesmal hab ich nicht aufgepasst. Das erste Mal in meinem dreijährigen Dasein hab ich einfach nicht aufgepasst. Es roch da drüben so gut müsst ihr wissen.

Ich dachte jemand hat ein paar Fleischreste neben den Container geworfen.

Das macht ihr wohl so, ihr Zweibeiner. Damit auch wir was in den Magen bekommen. Und da wollte ich schnell hin, denn sonst wäre mir vielleicht der dicke Pesho von drei Ecken weiter zuvor gekommen…. Und dann tat es einfach nur weh und wurde dunkel.

 

Bruno hat mir erzählt, dass es bei ihm auch plötzlich dunkel wurde. Und er hat mir von Gabi erzählt und wie sie aus dem Dunkel wieder das Helle machte.

Als es für mich wieder hell wurde spürte ich nur ihre Hände. Gabis Hände. Sie hat gesagt ich soll tapfer sein und sie hat gesagt ich würde eines Tages wieder laufen können.

Das hat sie mir versprochen. Und sie hat ihr Versprechen gehalten. Gabi sagte zu mir, das mit dem auf dem Knie laufen zählt nicht. Und sie wurde ganz traurig.

Aber ich weiß gar nicht was sie meint und warum sie so traurig ist. Sie sagte, das ginge so nicht und so könne man nicht laufen. Wieso denn nicht, fragte ich sie.

Weil-kleiner Kolya, Hunde auf 4 Beinen laufen und nicht auf drei Beinen und einem Knie. Als ich dann Rosi das erste mal sah, versuchte ich sie durch meine lustige Art zum Lachen zu bringen. Vielleicht würde sie ja nicht bemerken, dass ich auf drei Beinen und einem Knie laufe.

Aber sie bemerkte es, stopfte mich in eine Box und fuhr mich zu einem Kollegen von Gabi.

Der würde es so machen können, dass ich irgendwann wieder auf vier Beinen laufen kann, hat sie gesagt…

Kolya wurde so verletzt wie er war in der städtischen Klinik für Streunerhunde abgegeben. Dort hat die Tierärztin, die auch schon Bruno das Leben gerettet hat, die starke Sepsis der Wunden unter Kontrolle bekommen. Durch den Unfall hat er sein Knie eingebüßt und eine kranio-dorsale Hüftgelenkluxation .

Als er in der Klinik ankam, konnte er überhaupt nicht laufen. Der Orthopäde sagte, dass die einzige Chance für ihn zwei verschiedene OPs sind. Einmal muss das Knie, von dem keine Kniescheibe mehr übrig ist, mit einer Arthrodese gerade gerichtet werden, was Kolya dann als eine Art Stütze dienen kann.

Erst dann könnte man die andere Seite bearbeiten und das Hüftgelenk angehen. Natürlich werden wir uns noch weitere Meinungen einholen aber eins ist sicher:

Kolya braucht Eure Unterstützung, damit er in naher Zukunft zwar vielleicht nicht rennen kann wie ein gesunder junger Hund es können müsste, aber doch zumindest gerade und auf vier Beinen durchs Leben stapfen kann.
Kolya hat einen negativen 4D Test, super Werte im großen Blutbild und einfach große Lust glücklich zu sein.

Helft ihr ihm dabei?

 

 

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