Julie

Geschlecht: weiblich, kastriert

Alter: geb. ca. April 2022

Rasse: Mischling

Größe: noch im Wachstum

Aufenthaltsort: Pflegestelle in Pflegestelle in 14621 Schönwalde - Glien

Charakter: sanft, freundlich, zurückhaltend, liebevoll

 

 

 

 

 

15. Januar 2023:

Wir haben zwar vor kurzem erst Fotos von Julie gepostet, aber sie wird täglich hübscher, das wollen wir Euch nicht vorenthalten.

Außerdem ist unsere Julie traurig, sie bekommt in ihrer Pflegestelle nicht genug Aufmerksamkeit, weil einfach die Zeit fehlt und es ja nur eine Notlösung war, um sie zu retten. Nun ist es aber endlich Zeit für ein richtiges Zuhause, eine richtige Familie, in der sie die Aufmerksamkeit und Liebe bekommt die sie so sehr vermisst und verdient.

04. Januar 2023:
Julie lebt immer noch mit ihrer Schwester Fanny auf einem Hof. Das Leben für Julie spielt sich nur auf dem Hof ab, dort ist nicht viel los, so dass Julie und ihre Schwester sich sehr langweilen. Julie liebt die Gesellschaft von Menschen, aber leider ist auch das nicht oft der Fall. Julie ist absolut bereit, adoptiert zu werden und wir hoffen, dass dies bald geschehen kann.
Julie ist bereit, die Welt kennenzulernen und alles in ihr zu genießen. Julie liebt es, mit anderen Hunden zu spielen, aber manchmal hat sie noch Angst vor neuen Dingen. Sie ist auf Menschen angewiesen, die sie ermutigen.
Leider ist der Hof, in dem sie lebt, kein guter Ort und nur eine Notlösung, sie bekommt dort nicht genügend Auslauf und wir wüschen uns wirklich mehr für unser liebevolles Mädchen! 
Julie ist eine sehr nette und freundliche Hündin und sie braucht dringend ein Zuhause und eine Familie.
Update Julie, 25.10.2022:
Julie durfte die Katzen in ihrer Pflegefamilie kennenlernen, sie hat sich sehr gut benommen. Wir können mit Sicherheit sagen, dass sie mit Katzen zusammenleben kann. Ansonsten lebt Julie jetzt alleine auf dem Hof ihrer Pflegefamilie, nachdem ihr Bruder Simba bereits adoptiert wurde. Für Spaziergänge fehlt leider die Zeit, also verbringt sie ihre gesamte Zeit im Hof.
Sie spielt alleine und ist ein wenig einsam. Bei Menschen hat sie enorme Fortschritte gemacht und kuschelt jetzt mit ihnen. Trotzdem braucht sie noch ein wenig Zeit, um sich einzugewöhnen.
Julie wartet ungeduldig darauf, endlich ein richtiges Zuhause zu bekommen, wo man mit ihr spazieren geht, ihr die Welt zeigt und ihr das Gefühl gibt, geliebt zu werden.

 

Update Julie, 29.09.2022:
Unsere Julie hat große Fortschritte im Prozess der Sozialisierung gemacht. Jetzt verbringt sie gerne Zeit mit Menschen, genießt Streicheleinheiten und zeigt keine Angst mehr. Bei ihrer letzten Impfung ging sie sogar an der Leine in die Klinik, was ein großer kleiner Erfolg war.
Julie braucht immer noch ihre Geschwister zur Unterstützung - sie dreht sich immer zu ihren Geschwistern um, um zu sehen, wie sie reagieren und folgt ihnen dann. Sie zeigt immer noch Angst und Unruhe, wenn sie sich in einer neuen Umgebung befindet, aber wenn die Menschen um sie herum ruhig sind und sie mit Worten unterstützen, gewöhnt sie sich leicht an neue Dinge.
Julie hat alle Impfungen und soll im Oktober kastriert werden, sie ist also bereit für ein richtiges Zuhause!

September 2022:

Julie wurde zusammen mit ihren Geschwistern Carla, Fanny, Simba und Rika in einem sehr kleinen Bergdorf geboren, in dem sich nur im Sommer Menschen aufhalten. Im Winter leben dort nur 3 Personen, darunter ein liebenswerter älterer Herr, der sich ihrer annahm und um Hilfe bat.

 

Julies Mutter tauchte mitten im Winter plötzlich aus dem Nichts im Dorf auf, als der Schnee hoch lag und die Kälte unerträglich war. Ihre Mutter sah aus, als hätte sie viele schlimme Dinge im Leben erlebt – sie hatte ein verletztes Auge, hinkende Hinterbeine und war extrem untergewichtig. Sie hatte auch Verletzungen im Gesicht und am ganzen Körper.

Es sah aus, als hätte jemand sie brutal geschlagen und im Stich gelassen.

Sie suchte sofort einen Unterschlupf bei dem alten Mann, der ihr half, indem er sie fütterte. Niemand wusste jedoch, dass sie mit 8 Welpen schwanger war. Neben all ihren Verletzungen musste sie um ihr Leben kämpfen, damit ihre Welpen überleben können.

Im April hat sie 8 Welpen zur Welt gebracht. Einer von ihnen starb bald darauf, weil das Wetter dort besonders nachts auch im Frühling noch sehr kalt ist.

 

Julie verbrachte die ersten Monate ihres Lebens in diesem Dorf. Einige Leute, die über den Sommer ins Dorf kamen, gaben den Welpen Futterreste, andere verjagten sie und bewarfen sie mit Steinen. Zwei von Julies Schwestern sind auf mysteriöse Weise spurlos verschwunden.

Wir befürchten, dass sie jemand vergiftet hat – eine Praxis, die in bulgarischen Dörfern weit verbreitet ist, um mit der Population streunender Hunde fertig zu werden. Ich war auch den Sommer über im Dorf und konnte nicht akzeptieren, dass auch diese Welpen bald einen qualvollen Tod sterben werden. Also erzählte ich all meinen Freunden ihre Geschichten und wir entschieden uns, gemeinsam zu helfen.

Ende August sind Julie und ihre Geschwister also nach Sofia in eine Hundeauffangstation gezogen.

 

Julie ist der zarteste Hund unter ihren Geschwistern und sie braucht ganz besondere und geduldige Menschen, die ihr helfen, sich an ihr neues Leben anzupassen. Sie ist ein sehr sanfter und zarter Welpe, aber sie braucht definitiv etwas Ermutigung und einen vorsichtigen Ansatz, weil neue Dinge ihr Angst machen. Sie ist ein Hund, der lieber im Hintergrund bleibt und neuen Menschen gegenüber etwas ängstlich ist. Sie ist nicht aggressiv, nur ängstlich und wenn sie berührt wird, erstarrt sie und bewegt sich nicht. Julies Temperament ist anfangs schüchtern, aber wenn sich Menschen langsam nähern, akzeptiert sie auch, gestreichelt zu werden und entspannt sich bald. Sie hängt sehr an ihren Geschwistern und verlässt sich auf ihre Unterstützung und Stärke.

Sie ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit Kindern oder Katzen in Kontakt getreten.

Julie braucht Hilfe, um sich an die neue Umgebung anzupassen und sie wird Zeit brauchen, um ihre Ängste zu überwinden.

Sie scheint zu verstehen, was die Leute wollen und passt sich leicht an, wenn sie dazu ermutigt wird. Sie bellt keine neuen Dinge an oder gerät in Panik. Sie ist es nicht gewohnt, in einer Stadt zu leben, weil sie nie die Gelegenheit hatte, in einer Stadt zu leben und wir denken, es könnte sie überfordern.

 


 


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